
Brief des Gründers: Nachhaltigkeit im Alltag leben
In einer Welt, in der die Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt deutlicher denn je sind, sehe ich es als meine persönliche Mission an, nachhaltig zu leben. Als Frau und Mutter zweier Kinder glaube ich, dass meine Entscheidungen die Kraft haben, eine bessere Zukunft zu gestalten. Von bewussten Einkäufen, die meinen Werten entsprechen, über Recyclingbemühungen, die etwas bewirken, bis hin zu bewussten Lebensmittelentscheidungen, die sowohl mein Wohlbefinden als auch den Planeten fördern, bin ich stolz, Teil der Bewegung hin zu einer nachhaltigeren Welt zu sein. Dies sind zwar nur kleine Schritte, aber ich glaube, dass große Veränderungen mit kleinen Taten beginnen.
Bewusste und sinnvolle Einkäufe
Jeder Kauf ist für mich eine Chance, etwas Positives zu bewirken. Ich bevorzuge Marken, die umweltfreundliche Praktiken verfolgen und faire Löhne für ihre Arbeiter fördern. Qualität ist mir wichtiger als Quantität und ich suche nach langlebigen und umweltfreundlich hergestellten Produkten. Mir ist aufgefallen, dass Fast-Fashion-Artikel zwar günstig sind, aber meist nur wenige Wäschen überstehen, während hochwertige Artikel viele Jahre halten. Teilt man die Kosten pro Tragen auf, gewinnen hochwertige Artikel konkurrenzlos. Es ist also eine Win-Win-Situation für Sie und den Planeten, wenn Sie langlebige Artikel kaufen.
Was Modetrends angeht, verzichte ich auf Fast-Fashion-Trends und setze stattdessen auf zeitlose Stücke aus nachhaltigen Materialien. Synthetik sucht man in meinem Kleiderschrank vergebens.
Recyceln und wiederverwenden
Recycling ist für mich nicht nur eine lästige Pflicht – es ist eine Verpflichtung. Ich achte darauf, meinen Müll richtig zu sortieren und zu recyceln, auch über das Nötigste hinaus, also auch Dinge wie Batterien und Elektronik. Ich achte darauf, dass meine Kinder es mir gleichtun, auch wenn es eine Herausforderung sein kann. Manchmal bedeutet das, eine gebrauchte Plastikflasche aus der Hausmülltonne zu holen, zusammen mit Essensresten, die eigentlich in die dafür vorgesehene Plastik-Recyclingtonne gehören, und laut zu fragen: „Im Ernst, wer hat das gemacht?“
Einwegplastik hat in meinem Leben keinen Platz; ich setze auf wiederverwendbare Alternativen wie meine bewährte Edelstahl-Wasserflasche, faltbare Kaffeebecher, Bambusstrohhalme und eine Sammlung von Leinentaschen zum Einkaufen. Aber Recycling ist nur der Anfang. Ich liebe es, kreativ zu sein und neue Verwendungsmöglichkeiten für Dinge zu finden, die sonst auf der Mülldeponie landen würden. Alte Möbel werden zur Leinwand meiner Fantasie, und Einmachgläser erwachen zu charmanten Aufbewahrungslösungen. Es ist eine schöne Art, alten Dingen neues Leben einzuhauchen.
Darüber hinaus gibt es kleine Maßnahmen im täglichen Leben, wie beispielsweise den Verzicht auf Papierbelege, Kataloge und Coupons, die Umstellung auf energieeffiziente LED-Beleuchtung im Haushalt, die Verwendung natürlicher Reinigungsprodukte, die Entscheidung für wiederverwendbare Einkaufstaschen, das Ausstecken von Geräten, wenn diese nicht verwendet werden, und vieles mehr.
Bewusste Lebensmittelauswahl
Mein Weg zur Nachhaltigkeit führt mich bis ins Herzstück meines Zuhauses – die Küche. Ich esse leidenschaftlich gern und habe gelernt, dass meine Entscheidungen einen großen Einfluss haben können. Ich unterstütze lokale Bauern, indem ich Bio-Produkte aus der Region wähle und so den CO2-Fußabdruck meiner Mahlzeiten reduziere. Da Lebensmittelverschwendung ein großes Problem ist, achte ich darauf, Lebensmittel, insbesondere Gemüse, in kleinen Portionen zu kaufen. Ich mache wöchentliche Essenspläne, halte mich aber auch nicht daran und koche Gerichte aus dem, was im Kühlschrank verbraucht werden muss.
Pflanzliche Ernährung ist meine Art, meine Ernährung mit meinen Werten in Einklang zu bringen. Indem ich meinen Konsum tierischer Produkte reduziere (und noch nicht ganz einstelle), setze ich mich gegen die ressourcenintensiven Praktiken der industriellen Tierhaltung ein. Ich habe die Freude entdeckt, durch Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte eine Welt voller köstlicher Aromen zu entdecken.
Und ich achte auch auf Lebensmittelabfälle. Ich plane meine Mahlzeiten, werde kreativ mit Resten und kompostiere organische Abfälle, um den Boden in meinem Garten anzureichern.
Energie
Ich wohne in einem Haus und habe auf dem Dach Solarbatterien installiert. Diese Batterien sorgen dafür, dass ein erheblicher Teil der Energie, die ich zu Hause verbrauche, nachhaltig und erneuerbar ist.
Jeden Tag werde ich an die Kraft der Natur erinnert, wenn Sonnenlicht in Elektrizität umgewandelt wird, mein Leben erhellt und gleichzeitig die Umwelt nur minimal belastet.
Was mein Auto betrifft, habe ich noch einen Benziner (darauf bin ich nicht stolz), spare aber für ein Elektroauto in naher Zukunft. Zumindest bin ich stolz darauf, dass ich die Entscheidung meines Mannes beeinflusst habe, seinen Benzin-Jeep auf einen Elektro umzurüsten. Während er das Auto zu Hause lädt, kommt die Energie aus Solarbatterien, wodurch ein harmonischer Kreislauf von Energieerzeugung und -verbrauch entsteht.
Träume
Ich habe große Träume und bin fest davon überzeugt, dass sie wahr werden können. Mit MagicLinen verfolge ich zwei verschiedene Träume: Erstens stelle ich mir einen eigenen, blühenden Wald vor, in dem für jeden Kauf ein Baum gepflanzt wird. Zweitens strebe ich danach, Solarmodule in unsere Produktionsanlage zu integrieren. Um diesen Traum zu verwirklichen, sparen wir bereits dafür.
Ich bin stolz darauf, eine Frau zu sein, die nach ihren Werten lebt, bewusst einkauft, Recycling fördert und Lebensmittel wählt, die sowohl meinen Körper stärken als auch dem Planeten nicht schaden. Mein Weg zur Nachhaltigkeit ist ein persönlicher, aber ich weiß, dass mein Handeln andere inspirieren und zu einer besseren Zukunft für alle beitragen kann.
Ich hoffe, dass meine einfachen Schritte zur Nachhaltigkeit auch Sie ermutigen und inspirieren können.
Gründer und Kreativdirektor,
Werdegang